Sie waren politische Weggefährten, auch wenn ihre Amtszeiten sich nur kurz überschnitten: Als Joschka Fischer im Herbst 2005 aus dem Amt des deutschen Außenministers schied, war Jean Asselborn erst seit knapp einem Jahr Luxemburgs Chefdiplomat. Inzwischen sind beide außer Dienst – und der Luxemburger hielt in Heilbronn die Laudatio auf den Deutschen, der mit den „Württemberger Köpfen“ ausgezeichnet wurde. Am Rande der Ehrung habe ich die beiden über die Auswirkungen der bevorstehenden Präsidentschaftswahl in den USA, die Ukraine, den Nahen Osten und die bedrohliche Lage Europas interviewt.
Zum Interview:
https://www.wort.lu/international/joschka-fischer-putin-nimmt-nur-die-amerikaner-ernst/24706370.html