It is shortly before noon and the sun is blazing as I reach the center of Chernivtsi after 35 kilometers. I pass the venerable railway station and walk over cobblestones to the large monument to the important Ukrainian poet Taras Shevchenko. What I need now is a nice café to kill two birds with one stone: sit out the midday heat – and write this article in peace.
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Note: „Charity Bike Tour“
Kategorie: Ohne Kategorie
fahrstil #35: Kostenlos, aber kompliziert: Der Gratis-ÖPNV in Luxemburg
Willkommen Bord von fahrstil #35 °zug!
Angesichts der breiten Debatte über das deutsche 9-Euro-Tickets passt mein Beitrag gut in die Zeit. Denn mit der Einführung eines Gratis-ÖPNV sorgte Luxemburg 2020 für einen Paukenschlag: Seitdem braucht dort, wer in Bussen, Zügen oder der Tram unterwegs ist, kein Ticket mehr – das das Rad kann man umsonst mitnehmen. Doch hat die international viel beachtete Maßnahme wirklich zu einer Verkehrswende beigetragen?
Als die Rache der Nazis eine luxemburgische Prinzessin traf
Das Stauffenberg-Attentat vom 20. Juli 1944 hatte gewaltige Folgen – auch für Prinzessin Antonia von Luxemburg. Eine Spurensuche.
Es ist 12.42 Uhr an jenem 20. Juli 1944, als der Zündmechanismus auslöst und mit ohrenbetäubendem Lärm eine Bombe im Besprechungsraum des „Führerbunkers“ auslöst. Alle 24 Personen darin werden zu Boden geschleudert. Im allgemeinen Chaos gelingt es Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg und einem Begleiter, die Wolfsschanze zu verlassen und eine Maschine nach Berlin zu besteigen. Dort soll der Oberst die „Operation Walküre“ durchführen: Ein Staatsstreich, der das Ende der Nazi-Diktatur zum Ziel hat.
Stauffenberg muss sich im Klaren darüber gewesen sein, welches Risiko er eingeht. Welche schwerwiegende Folgen sein mutiges Handeln für ihn selbst, seine Familie, sein Umfeld im Fall des Scheiterns haben würden. Dass es selbst eine Prinzessin aus dem Großherzogtum und ihre Familie in schwere Bedrängnis bringen würde, ist nur eine Randnotiz in der Geschichtsschreibung zum Attentats vom 20. Juli.Doch für Antonia von Luxemburg und ihre Kinder sollte es ihr Leben völlig auf den Kopf stellen.
In: Luxemburger Wort, 20. und 21. Juli 2021
Asterix‘ Vater
Comiczeichner Albert Uderzo bei Ausstellung in der Völklinger Hütte
In: Magazin Forum, 15. Juni 2012
Der Altmeister als Tourist: Albert Uderzo war zu Gast in Völklingen. Im Weltkulturerbe machte der 85-Jährige der Ausstellung „Asterix und die Kelten“ seine Aufwartung. Er ist der Erfinder und Zeichner des unbeugsamen Comic-Helden.
Es war wie ein Ritterschlag für das Weltkulturerbe Völklinger Hütte: Albert Uderzo, Erfinder und Zeichner der berühmten Comicfigur, hat die Ausstellung „Asterix und die Kelten“ besucht und als die originellste bezeichnet, die er je gesehen hat. Beim Rundgang durch die Gebläsehalle ließ sich Uderzo ein wenig in die Karten blicken. Der Gallier verriet seinen keltischsaarländischen Verwandten, warum Obelix eigentlich nur ein Zufallsprodukt war, wann der nächste Comic erscheinen und wie die Zukunft der unbeugsamen Gallier aussehen soll. Asterix‘ Vater weiterlesen