„Die unbeachtete Misere im Schatten des Gazakriegs“, so habe ich meine erste Reportage aus dem Westjordanland überschrieben. Denn während die Welt sehr genau auf die Kämpfe im kleinen Küstenstreifen blickt, hat sich die Lage der Palästinenser in ihrem Kernland deutlich verschlechtert. Für das Luxemburger Wort war ich mit unserem Fahrer, Übersetzer und Fotograf Abed Omar Quisini und taz-Kollegin Lisa Schneider in Ramallah, Nablus und Flüchtlingslagern wie Tulkarem unterwegs. Abed lebt in Nablus, einer Stadt im Norden des Westjordanlands. Von dort wegzukommen oder auch nur einen Termin in einem Nachbarort wahrzunehmen ist kompliziert, weil Israel sechs feste und einige fliegende Checkpoints rund um die hügelige Stadt errichtet hat. Auch die Situation in den Flüchtlingslagern ist alles andere als gut. Foto von Abed Omar Quisini.
Zur Reportage:
2https://www.wort.lu/international/die-unbeachtete-misere-im-schatten-des-gazakriegs/13602266.html